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Bei Köln: Autodiebe werfen Metallkrallen auf A4 – Polizeiwagen beschädigt


Polizeiwagen beschädigt
Autodiebe werfen Metallkrallen auf A4

Von dpa
Aktualisiert am 10.12.2019Lesedauer: 1 Min.
Metallkralle in Autoreifen: Autodiebe haben auf der A4 bei Köln bei einer Verfolgungsjagd mehrere Dutzend Metallkrallen auf die Straße geworfen.Vergrößern des Bildes
Metallkralle in Autoreifen: Autodiebe haben auf der A4 bei Köln bei einer Verfolgungsjagd mehrere Dutzend Metallkrallen auf die Straße geworfen. (Quelle: Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis)

Bei einer Verfolgungsjagd auf der Autobahn 4 bei Köln haben Autodiebe Metallkrallen auf die Fahrbahn geworfen. Mehrere Autos trugen Schäden davon – auch die Streifenwagen der Polizei.

Autodiebe haben Dutzende Metallkrallen auf die vielbefahrene A4 bei Köln geworfen, um ein Polizeiauto abzuschütteln. An acht unbeteiligten Fahrzeugen entstanden Lack- beziehungsweise Reifenschäden, wie die Polizei am Dienstag zu der Verfolgungsjagd aus der vorangegangenen Nacht mitteilte. An dem Polizeiauto, dem die Wurfattacke aus einem zweiten Wagen der Autodiebe galt, seien Kratzer an der Stoßstange und der Motorhaube entstanden. Durch die hohe Geschwindigkeit des Polizeiautos hätte ein Reifenschaden lebensgefährliche Folgen für die Beamten haben können, verdeutlichte die Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis.

Gestohlener Wagen blieb auf Rastplatz zurück

Eine Autobesitzerin in Overath hatte den Notruf gewählt, weil ihr Wagen vor der Haustür von einem Unbekannten gestartet wurde. Eine Streifenwagenbesatzung nahm die Verfolgung auf. Vor den Polizisten tauchte dann das zweite Auto der Täter auf, dass sie am Überholen hinderte. An der Auffahrt zur A40 warfen die Komplizen des Autodiebs dann die Krallen aus dem Fenster. Die Kriminellen gaben Gas und hinterließen später das gestohlene Auto auf einem Rastplatz.


Die Fahndung, bei der auch ein Hubschrauber zum Einsatz kam, blieb zunächst erfolglos. Die A4 war für etwa 40 Minuten gesperrt, damit die rund 25 Krallen eingesammelt werden konnten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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