Polizei vermutet K.o.-Tropfen Zahlreiche Partygäste müssen ins Krankenhaus
Über 30 Menschen sind auf einer Fete in Freiburg womöglich mit K.o.-Tropfen vergiftet worden. Zehn von ihnen mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Nun wartet die Polizei auf Blutergebnisse.
Rettungskräfte haben auf einer Party in Freiburg mehr als 30 Menschen medizinisch behandelt. Im Verlauf der Feier auf dem Messegelände hätten am Samstag plötzlich immer mehr Partygänger über Unwohlsein geklagt und sich übergeben, sagte ein Sprecher des Roten Kreuzes am Sonntag. Die Feiernden seien zunächst stabilisiert worden. Rettungswagen brachten zehn Menschen in umliegende Krankenhäuser. Mehr als 20 Menschen wurden weiter am Ort behandelt.
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Die Polizei vermutet, dass die Symptome von K.o.-Tropfen verursacht worden sind. Um dies sicher sagen zu können, müssen einem Sprecher zufolge aber noch Blutuntersuchungen abgewartet werden. Um die Verletzten zu versorgen, waren etwa 30 Rettungskräfte des Deutschen Roten Kreuzes und der Malteser im Einsatz.
- Nachrichtenagentur dpa