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Rentner-Mord in Nordhausen: Polizei fasst Verdächtigen


Mord an Rentner-Paar
Polizei fasst Verdächtigen – offenbar Bargeld gestohlen

Von dpa
Aktualisiert am 29.12.2018Lesedauer: 1 Min.
Polizisten am Fundort zweier Leichen in Nordhausen: Die Polizei hat einen Tatverdächtigen in dem Tötungsfall gefasst.Vergrößern des Bildes
Polizisten am Fundort zweier Leichen in Nordhausen: Die Polizei hat einen Tatverdächtigen in dem Tötungsfall gefasst. (Quelle: Jens-Ulrich Koch/dpa-bilder)
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Die Leichen zweier Rentner waren an Heiligabend in Nordhausen entdeckt worden. Nun führten DNA-Spuren zur Festnahme eines Tatverdächtigen. Er stammt aus dem Umfeld der Opfer.

Nach dem gewaltsamen Tod eines Rentner-Ehepaars an Heiligabend im thüringischen Nordhausen soll der Tatverdächtige am Samstag einem Haftrichter vorgeführt werden. Ermittler hatten den 56-Jährigen am Freitag festgenommen. Der Mann aus Nordhausen stamme aus dem Umfeld der Opfer und sei geständig, teilte die Polizei mit.

Zuvor hatte es demnach einen DNA-Treffer in der Spurenauswertung gegeben. Die Staatsanwaltschaft Mühlhausen wird laut Polizei einen Haftbefehl beantragen. "Zum Tatmotiv können noch keine Angaben gemacht werden", hieß es in der Mitteilung.

"Massive Gewalteinwirkung"

Die Leichen der Opfer – ein 82-Jähriger und seine 80 Jahre alte Frau – waren am Montagvormittag entdeckt worden. Sie lagen nach Polizeiangaben im Hof ihres Wohnhauses, der vermutlich auch der Tatort war. An den Leichen wurden Anzeichen "massiver Gewalteinwirkung" festgestellt. Eine Obduktion bestätigte später den Verdacht auf ein Tötungsverbrechen.

Kurz vor dem Fahndungserfolg hatte die Polizei am Freitag noch eine Belohnung von 5.000 Euro für entscheidende Zeugenhinweise zu dem Fall ausgelobt.


Nach der Tat wurde laut Staatsanwalt das Haus des Paares durchsucht und vermutlich ein hoher Betrag Bargeld mitgenommen. Konkrete Angaben zum entwendeten Geldbetrag oder zur Tatwaffe hatten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag bei einer Pressekonferenz vor der Festnahme wegen der noch laufenden Ermittlungen zunächst nicht gemacht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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