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Tragödie in Malmö: Schießerei in Schweden – zwei Tote, mehrere Verletzte


Krankenhaus abgeriegelt
Schießerei in Schweden – zwei Tote, mehrere Verletzte

Von dpa, aj

Aktualisiert am 19.06.2018Lesedauer: 1 Min.
Die schwedische Polizei untersucht den Tatort in Malmö: Ein Unbekannter hat am Montag auf eine Gruppe Männer geschossen.Vergrößern des Bildes
Die schwedische Polizei untersucht den Tatort in Malmö: Ein Unbekannter hat am Montag auf eine Gruppe Männer geschossen. (Quelle: TT News Agency/Johan Nilsson/reuters)

Ein Unbekannter hat im südschwedischen Malmö auf eine Gruppe Männer geschossen – laut Medienberichten vermutlich aus einem Auto. Vier Menschen wurden dabei verletzt, zwei junge Männer starben. Die Polizei ermittelt wegen Mordes.

Zwei Menschen sind bei einer Schießerei im südschwedischen Malmö am Montagabend getötet worden. Ein 18-Jähriger und ein 29-Jähriger starben kurz nach ihrer Einlieferung in ein Krankenhaus an ihren schweren Verletzungen, wie örtliche Medien berichteten. Vier weitere Menschen wurden bei dem Zwischenfall verletzt, berichtigte die Polizei ursprüngliche Opferzahlen. Die Untersuchungen am Tatort dauerten am frühen Dienstagmorgen an, hieß es unter anderem bei "Aftonbladet".

Über den Verletzungsgrad der Überlebenden gab es keine Angaben. Ein Polizeisprecher sagte der Zeitung "Svenska Dagbladet", jemand habe – möglicherweise aus einem Auto – auf Leute geschossen, die vor einem Internetcafé standen. Als Tatwaffe wurde eine Schrotflinte eingesetzt, hieß es bei "Aftonbladet".

Einige der Opfer waren polizeilich bekannt

Zunächst gab es keine Verdächtigen, die Suche nach dem Wagen dauerte am Morgen an. Die Ermittler baten die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung.

Es bestehe aber kein Grund für Unruhe in der Bevölkerung, betonte der Sprecher. Die Polizei sperrte nicht nur den Tatort ab, sondern bewachte auch das Krankenhaus, in dem die Verletzten behandelt wurden. Nach Informationen der Zeitung "Sydsvenskan" sind mehrere der Opfer polizeilich bekannt. Die Polizei ermittelt wegen Mordes.

Verwendete Quellen
  • dpa
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