Weiter 120 Millionen zu gewinnen Eurojackpot nicht geknackt, aber Millionengewinn in Deutschland
15 Ziehungen ohne Hauptgewinn beim Eurojackpot. Auch am Dienstag konnte niemand die 120 Millionen Euro abräumen. In Deutschland darf man sich dennoch über einen riesigen Gewinn freuen.
Wieder ist der Eurojackpot nicht geknackt worden. Bei der nächsten Ziehung am Freitag geht es damit erneut um 120 Millionen Euro, wie Westlotto nach der Ziehung mitteilte. Kein Spieler und keine Tippgemeinschaft setzte auf die in Helsinki gezogenen Gewinnzahlen 20, 21, 28, 32, 37 und die beiden Eurozahlen 1 und 5.
Wenn ein Deutscher bei der nächsten Ziehung am Freitag auf die richtigen Zahlen tippt, wäre der deutsche Gewinnrekord eingestellt. Auch die zweite Gewinnklasse wird dann attraktiv sein: Dort werden am Freitag 25 Millionen Euro ausgespielt. Denn jeder Euro, der nicht in der 1. Gewinnklasse ausgeschüttet wird, bildet in der 2. Gewinnklasse einen weiteren Jackpot.
- Eurojackpot: Hier können Sie an der kommenden Ziehung teilnehmen
11,5 Millionen nach Baden-Württemberg
Die zweite Klasse wurde heute immerhin schon mal geknackt: Zweimal – und zwar einmal in Deutschland (Baden-Württemberg) und einmal in Slowenien – wurden fünf richtige Gewinnzahlen plus eine der beiden Eurozahlen getippt. Jeder Tipper oder jede Tippgemeinschaft erhält rund 11,5 Millionen Euro.
In der Geschichte der Lotterie Eurojackpot gab es bislang nur zwei deutsche Lottospieler, die sich die 120 Millionen gesichert haben. Ein Gewinner kam aus Schleswig-Holstein (Juni 2023) und einer aus Berlin (November 2022).
Der erste Gewinn über 120 Millionen Euro ging im Juli 2022 nach Dänemark. Die Dänen scheinen für diese Lotterie ein besonderes Faible zu haben, denn auch im Juni 2024 ging der Höchstgewinn in Deutschlands nördliches Nachbarland.
120 Millionen Euro – mehr geht nicht, denn die europäische Lotterie mit 19 Teilnehmerländern ist bei dieser Summe gedeckelt. Die Gewinnwahrscheinlichkeit in der ersten Gewinnklasse beim Eurojackpot liegt bei 1 zu 140 Millionen.
- Nachrichtenagentur dpa