Prozess um Doppelmord Angeklagter berichtet von Gewaltfantasien
Von dpa
Aktualisiert am 27.09.2017Lesedauer: 1 Min.
Im Prozess um den Doppelmord von Herne hat eine Gefängnispsychologin von Gewaltfantasien des Angeklagten Marcel H. berichtet.
"Er hat mir gesagt, dass er sich vorgestellt hat, meine Kollegin mit ihren eigenen, langen Haaren zu strangulieren." Außerdem habe er daran gedacht, einen Mitgefangenen anzugreifen und in den Würgegriff zu nehmen.
Marcel H. hat zu Prozessbeginn über seinen Verteidiger eingeräumt, im März zunächst einen neunjährigen Nachbarjungen und anschließend einen 22-jährigen ehemaligen Schulfreund erstochen zu haben. Das Motiv soll laut Anklage unter anderem Mordlust gewesen sein. Die Bilder der Leichen waren damals im Internet aufgetaucht.
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