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Zwölf Leichen in mexikanischem Badeort gefunden


Drogenkrieg im Touristengebiet
Zwölf Leichen in mexikanischem Badeort gefunden

Von afp
23.01.2017Lesedauer: 1 Min.
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Am Wochenende sind in der vor allem bei US-Touristen beliebten Hafenstadt Manzanillo im Westen Mexikos zwölf verstümmelte Leichen gefunden worden, wie die Behörden mitteilten. Der Ort galt bisher als weitgehend sicher.

Der mexikanische Drogenkrieg weitet sich immer mehr auch auf bisher ruhige Gebiete aus: In einem verlassenen Taxi auf einer Ausfallstraße von Manzanillo wurden am Samstag sieben Leichen entdeckt. Sie seien verstümmelt und enthauptet worden, sagte Polizeichef Carlos Heredia. Eines der Opfer war demnach eine Frau.

Einen Tag später wurden in einem Waldstück fünf weitere Leichen entdeckt. Nach Angaben eines Polizeivertreters waren sie halbnackt und wiesen deutliche Folterspuren auf. In beiden Fällen fanden sich an den Tatorten Botschaften des mächtigen Drogenkartells Jalisco Nueva Generación (Jalisco Neue Generation).

Machtkampf nach Guzmán-Auslieferung

Die Drogenbande war früher einmal mit dem Sinaloa-Kartell verbündet. Seit dessen Chef Joaquín "El Chapo" Guzmán vergangene Woche aber an die USA ausgeliefert wurde, rechnen Experten mit einem blutigen Kampf der beiden Gangs um die Vormacht auf dem Drogenmarkt. Zudem scheinen seit einiger Zeit auch die Rivalitäten innerhalb der Jalisco Nueva Generación zuzunehmen.

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