Kriminalität USA: Erschoss sich der Cop-Killer selbst?
Am Ende der tagelangen Jagd auf ihn könnte sich der mutmaßliche Polizisten-Mörder in den USA selbst erschossen haben. Das zumindest vermuten die Behörden nach ersten Untersuchungen der Leiche.
"Die Informationen, die uns vorliegen, scheinen darauf hinzudeuten, dass die Wunde, die Christopher D.'s Leben beendete, selbst zugefügt wurde", zitierte der Fernsehsender CNN einen verantwortlichen Polizisten. Er sei durch einen einzigen Schuss gestorben.
Flucht in Hütte
Die verkohlte Leiche des "Cop-Killers", wie er in den US-Medien genannt wurde, hatte die Polizei nach einer dramatischen Verfolgungsjagd in einer Hütte im kalifornischen Wintersportort Big Bear Lake gefunden.
Da in der Hütte nach einer Schießerei mit der Polizei ein Feuer ausgebrochen war, ging die Polizei zunächst davon aus, dass Christopher D. in den Flammen starb.
Rachefeldzug nach Entlassung
Der 33-Jährige soll Anfang Februar drei Menschen getötet haben, unter ihnen auch einen Polizisten. Bei dem Schusswechsel am Dienstag kam ein weiterer Polizist ums Leben.
Der frühere Polizist soll nach seiner Entlassung aus dem Polizeidienst einen Rachefeldzug geführt haben. Die Polizei hatte tagelang mit einem Großaufgebot nach dem Mann gesucht.