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Berlin-Kreuzberg: 31-Jähriger auf der Straße erschossen – Täter flüchtig


Täter in Berlin auf der Flucht
31-Jähriger auf offener Straße erschossen

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 27.11.2024 - 09:43 UhrLesedauer: 1 Min.
Der Tatort: Auf der Straße ist eine Blutlache zu sehen.Vergrößern des Bildes
Der Tatort: Auf der Straße klebt Blut. (Quelle: Julius Schreiner/dpa)

Vier Männer geraten in Berlin miteinander in Streit. Plötzlich zückt einer eine Waffe und feuert. Ein 31-Jähriger sinkt getroffen zu Boden.

Die Polizei Berlin sucht mit Hochdruck nach einem Todesschützen. Kurz nach Mitternacht hat er einen Mann auf der Straße niedergeschossen. Das Opfer starb.

Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, waren vier Männer im Stadtteil Kreuzberg in Streit geraten, es kam zu einer verbalen Auseinandersetzung. Auf der einen Seite standen ein 31-Jähriger und sein Bruder, auf der anderen zwei bislang unbekannte Männer.

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Dann fielen Schüsse, der 31-Jährige wurde getroffen. Laut Polizei starb er trotz umgehend eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen noch am Tatort. Die beiden Tatverdächtigen konnten unerkannt flüchten.

Die Polizei ermittelt nun zum genauen Tathergang und zu den Hintergründen der Auseinandersetzung. Wie Zeugen einem Reporter der Deutschen Presse-Agentur berichteten, sollen mehrere Schüsse gefallen sein. Bilder vom Tatort zeigen eine große Blutlache.

Tumulte nach der Bluttat, Rettungsstelle gesperrt

Am Tatort kam es Berichten zufolge zu Tumulten. Mehrere Personen wollten offenbar in den von der Polizei abgesperrten Bereich eindringen. Mehrere Personen wurden festgenommen.

Schwer bewaffnete Beamte sicherten die Umgebung. Einsatzkräfte mit Maschinenpistolen waren zu sehen. Auch ein Hubschrauber war unterwegs, um aus der Luft nach den Tätern zu suchen.

Das laut Polizei schon am Tatort verstorbene Opfer wurde ins Krankenhaus Neukölln gebracht. Auch dort versammelten sich mehrere Personen. Die Polizei rückte an und nahm Personalien auf. Die Rettungsstelle musste Berichten zufolge vorübergehend für andere Notfälle gesperrt werden.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Polizei Berlin
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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