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Hamburg: Ein Toter bei Schießerei, Täter auf der Flucht


Täter flüchtig
31-Jähriger erschossen – neue Details bekannt

Von t-online, sbi, ams

Aktualisiert am 21.10.2024Lesedauer: 1 Min.
Polizeieinsatz am Herrengraben am Sonntagabend in Hamburg.Vergrößern des Bildes
Polizeieinsatz am Herrengraben am Sonntagabend in Hamburg: Dort kam es in einem Wohnhaus zu einer Schießerei. (Quelle: News5)
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In einem Wohnhaus fallen Schüsse, ein Mensch wird dabei getötet. Während der Täter auf der Flucht ist, stehen Nachbarn unter Schock.

In der Innenstadt von Hamburg sind am Sonntagabend in einem Wohnhaus Schüsse gefallen, in der Straße Herrengraben kam es zum Polizeieinsatz. Wie die Polizei am Montag mitteilte, ist ein 31-jähriger Mann im Stadtteil Neustadt getötet worden.

Anwohner hätten zunächst Schüsse gehört und anschließend einen 31-jährigen Bewohner im Treppenhaus mit einer Schussverletzung aufgefunden. Zeugen alarmierten daraufhin die Polizei. Ersthelfer versuchten, den Verletzten wiederzubeleben, jedoch ohne Erfolg. Wie die "Bild" berichtete, handele es sich beim Opfer um einen 31-jährigen Unternehmer.

Fahndung nach dem Schützen

Der Schütze konnte unerkannt flüchten, nach ihm wird gefahndet. Im Einsatz sind auch Spürhunde. Mehrere Zeugen hatten den unbekannten Mann in Richtung Baumwall flüchten sehen. Er soll zwischen 30 und 40 Jahre alt sowie zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß sein und eine südländische Erscheinung haben. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Am Montagvormittag wurde eine Person näher überprüft. Ob sie mit dem Gewaltverbrechen in Verbindung steht, ist bislang unklar. Ermittelt werde auch, weshalb zur Tatzeit die Türen von vier Wohnungen in dem Haus offen waren. Spezialkräfte der Bundespolizei durchsuchten die Wohnungen.

"Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehr als zwei Dutzend Funkstreifenwagen, Einsatzkräften der Bundespolizei sowie einem Diensthund führte nicht zur Festnahme des mutmaßlichen Täters", hieß es in der Mitteilung weiter. Die Abteilung für Kapitaldelikte der Staatsanwaltschaft und die Mordkommission des Landeskriminalamts (LKA 41) führen die gemeinsamen Ermittlungen. Angehörige des Opfers sowie mehrere Nachbarn mussten seelsorgerisch betreut werden.

Verwendete Quellen
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