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TikTok-Star Ali Abulaban muss für Doppelmord 100 Jahre Haft


Star für Doppelmord verurteilt
"Sie werden im Gefängnis sterben"

Von t-online
Aktualisiert am 10.09.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 148799299Vergrößern des BildesTikTok-Star Ali Abulaban vor Gericht (Archivbild): Er ist zu lebenslanger Haft verurteilt worden. (Quelle: Jarrod Valliere via www.imago-images.de/imago)

Ein US-Gericht hat den früheren TikTok-Star Ali Abulaban wegen Doppelmordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Der Prozess erregte großes Aufsehen, da er live aus dem Gerichtssaal übertragen wurde.

Der frühere TikTok-Star Ali Abulaban ist wegen Doppelmordes zu einer lebenslangen Haftstrafe von 100 Jahren verurteilt worden. "Sie werden im Gefängnis sterben, sie werden nie wieder ein freier Mann sein und sie werden dort ihren letzten Atemzug machen", sagte Richter Jeffrey Faser bei der Urteilsverkündung.

Ein Gericht in Kalifornien befand den heute 32-Jährigen schuldig, seine Ex-Frau Ana Marie Abulaban und Rayburn Barron, einen mutmaßlichen Liebhaber seiner Ex-Frau, im Oktober 2021 erschossen zu haben. Die Verhandlung wurde live übertragen und erregte großes öffentliches Interesse. Mehr zum Verfahren lesen Sie hier.

Ali Abulaban hatte seine Frau nach der Trennung aus Eifersucht überwacht und herausgefunden, dass sie sich mit einem anderen Mann traf. In einem Luxus-Apartment in San Diego spürte er die beiden auf und tötete sie mit vier Schüssen. Dabei fertigte er Bilder der Tat an, die später vor Gericht gezeigt wurden, wie "Bild" berichtet.

Reaktionen im Gerichtssaal

Im Gerichtssaal kam es während des Prozesses zu emotionalen Ausbrüchen sowohl von Abulaban als auch den Hinterbliebenen der Opfer. Der Richter nannte Abulaban einen "Schauspieler" und einen "sehr egoistischen Menschen". Die Schwester des Opfers äußerte ihre Wut über das erlittene Leid ihrer Schwester.

Abulaban hatte gestanden, die Morde begangen zu haben und versuchte später, sich mit einem Ausraster und Drogenkonsum herauszureden. Das Strafmaß setzt sich zusammen aus 25 Jahren je Mord sowie weiteren 50 Jahren für unerlaubten Waffenbesitz. Der Ex-TikToker erklärte, dass er das Strafmaß als "nicht fair" empfinde.

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