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Aurich: Tödliche Messer-Attacke auf Mutter – Mann muss in Psychiatrie


30 Stiche führen zum Tod
Mann tötet Mutter mit Küchenmesser – Urteil gefallen

Von dpa
29.08.2024Lesedauer: 1 Min.
Die Statue JustiziaVergrößern des Bildes
Die Statue Justitia (Symbolbild): Urteil nach Tötung der eigenen Mutter gefallen. (Quelle: Peter Steffen/dpa/Archivbild/dpa)

Ein 38-Jähriger hat seine Mutter mit mehr als 30 Messerstichen getötet. Nun muss er auf unbestimmte Zeit in eine psychiatrische Klinik.

Ein Mann hat seine Mutter mit über 30 Messerstichen getötet und wurde in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Der 38-Jährige sei nicht schuldfähig, teilte eine Sprecherin des Landgerichts Aurich nach der Urteilsverkündung mit. Das Gericht habe ihn freigesprochen, jedoch müsse er für unbefristete Zeit in einer psychiatrischen Einrichtung bleiben.

Laut Gericht gab es keine Zweifel an der Tat. Demnach handelte es sich um Totschlag. Die Anklage beschrieb, dass ein Streit Mitte Februar im gemeinsamen Wohnhaus in Norden (Niedersachsen) eskalierte.

Angriff mit Küchenmesser

Der Deutsche ging mit einem Küchenmesser auf seine Mutter los und fügte ihr zahlreiche Stiche und Schnitte am Kopf, an der Schulter und an den Armen zu. Die Frau erlitt so schwere Verletzungen, dass sie verblutete. Der Sohn meldete die Tat selbst bei den Behörden.

Vor Gericht räumte der Mann den Angriff ein, konnte sich aber nicht mehr an den Auslöser des Konflikts erinnern. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, erklärte die Sprecherin des Gerichts abschließend.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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