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Gelsenkirchen: Frau will Müll runterbringen und wird erstochen


Gewaltverbrechen in Gelsenkirchen
Frau will Müll runterbringen und wird erstochen

Von t-online, sbi

13.08.2024Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240813-935-207105Vergrößern des Bildes
In Gelsenkirchen ermittelt die Polizei nach einem Tötungsdelikt (Archivbild): Die genauen Umstände des gewaltsamen Todes einer Frau blieben zunächst unbekannt. (Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa)

Eine junge Frau wird tot in Gelsenkirchen gefunden. Offenbar wurde sie erstochen.

In Gelsenkirchen ist am Dienstagmorgen eine 36-Jährige tot aufgefunden worden. Rettungskräfte hätten die leblose Frau auf einer Straße im Stadtteil Erle entdeckt. Sie habe Verletzungen durch Messerstiche gehabt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit.

Laut "Bild"-Zeitung habe die Frau den Müll weggebracht. Als sie nicht zurückkam, wollte ihr Lebensgefährte nach ihr sehen und fand seine blutüberströmte Partnerin. Demnach sei das Opfer mit mehreren Messerstichen getötet worden.

Mordkommission eingerichtet

Ermittler der Spurensicherung untersuchen derzeit den Tatort und durchsuchten auch die Mülltonnen. Die Tatwaffe wurde bislang nicht gefunden. Auch nach dem Täter wird weiterhin gesucht. Dazu sind auch Spürhunde im Einsatz. Zu möglichen Verdächtigen gebe es noch keine Erkenntnisse. Eine Mordkommission wurde eingerichtet.

Um die genaue Todesursache zu ermitteln, soll die Leiche der Frau noch am Dienstag obduziert werden, bestätigte ein Polizeisprecher.

Verwendete Quellen
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