Schottland: Mann greift Hund mit Küchenmesser an nach Streit mit Freundin

Seine Freundin hat mit ihm Schluss gemacht. Daraufhin attackiert ein Mann einen Hund mit einem Messer. Jetzt wurde er verurteilt.

Ein 27-Jähriger ist zu 15 Monaten Haft verurteilt worden. Zuvor hatte er zugegeben, auf einen XL Bully Hund mehrfach mit einem Küchenmesser eingestochen zu haben. Die brutale Tat fand im schottischen Hamilton statt, nachdem der Mann von seiner Freundin rausgeworfen wurde. Diese erklärte ihm, dass sie die Beziehung nicht mehr fortführen möchte, berichten schottische Medien.

In einem nahe gelegenen Garten entdeckte er daraufhin den XL Bully und stach ihm zweimal in den Körper. Der Hund musste in einer Tierarztpraxis behandelt und mit neun Stichen genäht werden. Der Anwalt des Verurteilten gab an, sein Mandant habe sich vom Hund bedroht gefühlt und entsprechend reagiert, ist bei "Glasgow Live" zu lesen.

Täter saß schon einmal im Gefängnis

Die Tatwaffe hatte er aus der Wohnung seiner Partnerin gestohlen. "Er ging in die Küche, nahm ein großes schwarzes Messer in die Hand, schrie und fluchte", teilte die Staatsanwaltschaft mit.

Der 27-Jährige saß bereits im Gefängnis: Er wurde schon einmal wegen eines gewalttätigen Raubüberfalls zu drei Jahren Haft verurteilt. Die zuständige Amtsrichterin sagte bei der Urteilssprechung: "Angesichts der Art der Vergehen und Ihrer Vorstrafen habe ich den Schluss gezogen, dass eine Freiheitsstrafe in diesem Fall angemessen ist."