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Kind im Kroatien-Urlaub durch Granate getötet


In Kroatien
Handgranate tötet Kind während Familienurlaub

Von dpa
22.06.2024Lesedauer: 1 Min.
Explosion einer Granate (Symbolbild): In Kroatien ist ein Kind mutmaßlich durch einen solchen Sprengsatz ums Leben gekommen.Vergrößern des BildesExplosion einer Granate (Symbolbild): In Kroatien ist ein Kind mutmaßlich durch einen solchen Sprengsatz ums Leben gekommen. (Quelle: Viktor Tolochko/imago-images-bilder)
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Eine Explosion hat ein Kind im Kroatien-Urlaub das Leben gekostet. Die Polizei nahm den Vater fest.

Ein Kind aus Tschechien ist im Kroatien-Urlaub bei einer Explosion eines Sprengsatzes in einem Auto ums Leben gekommen. Wie das Außenministerium in Prag bestätigte, wurde der Vater des neunjährigen Kindes festgenommen. Die kroatische Polizei teilte am Freitag mit, dem 46-Jährigen werde unter anderem das Begehen einer schweren Straftat gegen die allgemeine Sicherheit vorgeworfen.

Der Mann stehe im Verdacht, mit seinem Kind den markierten Gefahrenbereich eines Truppenübungsplatzes in der Nähe der Stadt Knin betreten zu haben. Er habe dem Kind erlaubt, einen gefundenen Sprengsatz mit ins Auto zu nehmen – "im leichtsinnigen Glauben, dass dies keine unerwünschten und lebensgefährlichen Folgen haben würde", heißt es von der Polizei. Später habe das Fahrzeug wegen einer Panne in dem Ort Bilisane stoppen müssen.

Zwei weitere Verletzte

Als das Kind den gefährlichen Gegenstand aus dem Auto entfernen wollte, habe die Sprengladung ausgelöst. Vermutlich handelte es sich um eine Handgranate. Bei der Explosion wurden zudem zwei Frauen im Alter von 49 und 34 Jahren verletzt.

Die Verletzten wurden ins Krankenhaus gebracht. Der Vater einer der verletzten Frauen erzählte dem tschechischen Fernsehsender Nova eine andere Version der Ereignisse: Der Junge habe bei dem ungewollten Stopp in Bilisane im Gebüsch einen Gegenstand entdeckt, der explodiert sei, als er ihn zum Auto zurückgebracht habe. Es könnte sich dabei um eine Altlast aus den Jugoslawienkriegen handeln.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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