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Nach der Flutkatastrophe im Ahrtal: Ohne Heizung in den Winter


Heizungsmangel im Ahrtal
Die Flutopfer frieren

Von dpa
20.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Menschen beim Ausräumen der Häuser nach der Flutkatastrophe (Archiv): Der Wiederaufbau wird Jahre dauern.Vergrößern des BildesMenschen beim Ausräumen der Häuser nach der Flutkatastrophe (Archiv): Der Wiederaufbau wird Jahre dauern. (Quelle: Reichwein/imago-images-bilder)
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Bei der Flutkatastrophe im Ahrtal Mitte Juli wurden Tausende Häuser beschädigt oder zerstört. Jetzt wird es Winter, und offenbar müssen einige in den Gebieten ohne Heizung ausharren, so eine Handwerksinnung. Woran das liegt.

In der Katastrophenregion an der Ahr gibt es laut einer Handwerksinnung frierende Flutopfer – umso gravierender seien die teils sehr langen Lieferfristen für neue Heizungen. "Natürlich haben wir Kunden, die frieren – die haben keine funktionierende Heizung", sagt der Obermeister der Innung Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK) im Kreis Ahrweiler, Frank Wershofen, der Deutschen Presse-Agentur. "Bei den Lieferfristen kommt es auf das Gerät an. Bei mehrmonatigen Fristen sind es Zuliefererprobleme: Die großen Hersteller von Heizungen bekommen zu wenig Halbleiter. Das ist der internationale Chipmangel", erklärt der Chef eines flutgeschädigten SHK-Betriebs in Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Die Energieagentur Rheinland-Pfalz verweist darauf, "fast flächendeckend" im Ahrtal mit Fragebögen unterwegs gewesen zu sein, um den Bedarf an Heizungen zu erfassen. Es seien auch "mobile Einzel- oder Wärmenetz-Übergangslösungen angeboten worden. Heizungsfirmen in Deutschland lieferten zudem "prioritär in die Flutgebiete".

Bei dem Hochwasser am 14. und 15. Juli nach extremem Starkregen im Ahrtal sind 134 Menschen getötet und Tausende Häuser beschädigt oder zerstört worden. Auch anderswo in Deutschland hat es Überschwemmungen gegeben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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