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Corona in China: Stadt muss nach einem einzigen Fall in den Lockdown


Corona in China
Nach einem einzigen Fall muss Stadt in den Lockdown

Von afp
Aktualisiert am 12.07.2022Lesedauer: 1 Min.
Eine Frau beim Coronatest (Archiv): Derzeit sind fast 250 Millionen Menschen in China irgendeiner Form von Corona-Schutzmaßnahmen unterworfen.Vergrößern des BildesEine Frau beim Coronatest (Archiv): Derzeit sind fast 250 Millionen Menschen in China irgendeiner Form Corona-Schutzmaßnahmen unterworfen. (Quelle: Kyodo News/imago-images-bilder)
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Die Einwohner von Wugang dürfen ihre Wohnungen nicht mehr verlassen. Zunehmender Verdrossenheit zum Trotz verfolgt China seine strikte Corona-Politik.

Wegen eines einzigen Corona-Infektionsfalls sind Hunderttausende Einwohner einer chinesischen Kleinstadt seit Dienstag im Lockdown. Nach Angaben der Behörden von Wugang dürfen die rund 320.000 Einwohner ihre Wohnungen bis Donnerstagmittag nicht verlassen und nur in Notfällen mit behördlicher Genehmigung reisen.

Die in der Provinz Henan gelegene Stadt ist Sitz eines der größten chinesischen Stahlunternehmen, Wuyang Iron & Steel Co. Laut der US-Finanzagentur Bloomberg exportiert das Unternehmen unter anderem in die USA, Japan und weitere westliche Industriestaaten.

Enorme wirtschaftliche Schäden

Die Behörden der nahe gelegenen Großstadt Zhumadian verkündeten am Dienstag eine ähnliche dreitägige Abriegelung des Stadtzentrums, nachdem dort zwei Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden waren. Im Gegensatz zu den Einwohnern Wugangs dürfen die Betroffenen jedoch in "dringenden Fällen" ihre Wohnungen verlassen. Zudem ist es einem Mitglied pro Haushalt erlaubt, alle zwei Tage Lebensmittel einzukaufen.

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Angaben der japanischen Bank Nomura vom Montag zufolge sind derzeit fast 250 Millionen Menschen in China irgendeiner Form von Corona-Schutzmaßnahmen unterworfen – mehr als doppelt so viele wie in der vergangenen Woche.

Trotz enormer wirtschaftlicher Schäden und zunehmender Verdrossenheit der Menschen verfolgen die Behörden in China nach wie vor eine strikte Null-Covid-Strategie, bei der einzelne Ausbrüche sofort durch Abriegelungen und Massentests bekämpft werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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