Unglück am Comer See Schüler aus Deutschland stirbt bei Badeunfall in Italien

Tödliches Unglück auf einer Klassenfahrt: In Italien ist ein Jugendlicher bei einem abendlichen Badeausflug gestorben. Er war mit zwei Mitschülern in den Comer See gesprungen – trotz Badeverbots.
Ein 17-jähriger Schüler aus Deutschland ist am Wochenende bei einem Badeunfall am Comer See gestorben. Der Jugendliche kam am Freitagabend in dem beliebten See in Norditalien ums Leben, wie die Polizei in Como am Montag der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. Er sei zwar aus dem Wasser gezogen worden, die Wiederbelebungsversuche blieben dann aber erfolglos.
Nach Polizeiangaben war der Jugendliche auf einer Klassenfahrt. Nach dem Abendessen seien er und zwei Mitschüler gegen 20 Uhr von der Promenade in den See gesprungen, als die Lehrkraft offenbar kurz nicht aufpasste. An der Stelle gelte ein Badeverbot, weil der See tief ist und gefährliche Strömungen herrschten. In den vorigen Jahren starben bei ähnlichen Unfällen bereits mehrere, meist junge Leute.
- Nachrichtenagentur dpa