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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Einblick in Moskauer Klinik Corona-Massenimpfungen starten: Ärztin spricht im Video über Risiken
Russland hat mit großangelegten Impfungen gegen das Coronavirus begonnen. In 70 Kliniken wird der Impfstoff "Sputnik V" nun verabreicht. Eine Ärztin klärt vor Ort über die Nebenwirkungen auf.
Russland gehört zu den ersten Ländern weltweit, die ihre Bevölkerung in größerem Stil gegen die Lungenkrankheit Covid-19 impfen lassen. In der Hauptstadt Moskau finden großangelegten Impfungen statt. Mehr als 25.000 Freiwilligen wurde der von russischen Wissenschaftlern entwickelte Impfstoff "Sputnik V" bereits verabreicht. "Der Impfstoff hat Standard-Nebenwirkungen", erklärt Natalia Kuzenkowa, leitende Ärztin im Stadtkrankenhaus Nr. 68, im Video.
Kremlchef Wladimir Putin hatte zum Start der Impf-Kampagne angekündigt, dass allein im Dezember rund zwei Millionen Impfdosen verabreicht werden sollen. Allerdings gibt es Probleme, das Vakzin in großen Mengen zu produzieren. Gleichzeitig ist der Andrang bereits groß, wie Aufnahmen von vor Ort zeigen.
Wer in Russland zuerst geimpft wird, wie hoch die Wirksamkeit sein soll und wie die Massenimpfungen ablaufen, sehen Sie oben im Video. Sie finden das Video auch hier.
- Beitrag der Deutschen Welle
- Informationen der Nachrichtenagentur dpa