Staatsanwaltschaft stimmt zu Prozess zur Duisburger Loveparade-Tragödie eingestellt

Die Staatsanwaltschaft Duisburg hat der Einstellung des Prozesses zur Loveparade-Tragödie zugestimmt. Damit bleibt die Schuldfrage des Unglücks mit 21 Toten juristisch unbeantwortet.
Die Staatsanwaltschaft Duisburg stimmt der Einstellung des Prozesses um die Loveparade-Tragödie zu. "Angesichts der schweren Folgen der Tragödie – 21 Tote, mehr als 650 Verletzte – und des damit verbundenen Leids ist uns diese Entscheidung nicht leicht gefallen", erklärte die Behörde am Freitag.
Unter Berücksichtigung der Gesamtumstände erscheine aber nunmehr eine Verfahrenseinstellung als "im Ergebnis vertretbar", betonten die Strafverfolger mit Blick auf das Verfahren gegen noch drei Angeklagte, dessen Einstellung das Duisburger Landgericht vorgeschlagen hatte.
- Nachrichtenagentur AFP