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Deutsche Bahn – Panne bei Hannover: ICE auf offener Strecke evakuiert


Technische Panne bei Hannover
ICE auf offener Strecke evakuiert – Verkehrsminister an Bord

Von dpa
Aktualisiert am 17.09.2019Lesedauer: 1 Min.
ICE der Bahn (Symbolbild): Wegen einer Panne bei einem ICE mussten die Reisenden über die Gleisbetten zu einem anderen Zug laufen.Vergrößern des Bildes
ICE der Bahn (Symbolbild): Wegen einer Panne bei einem ICE mussten die Reisenden über die Gleisbetten zu einem anderen Zug laufen. (Quelle: Jan Woitas/zb/dpa-bilder)
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Rund 250 Reisende mussten am Montagabend auf offener Strecke bei Hannover den Zug wechseln. Ein Versuch, den Zug abzuschleppen, scheiterte. Betroffen war auch der Verkehrsminister.

Durch ein technisches Problem an einem ICE auf der Fahrt von Berlin nach Köln mussten rund 250 Reisende in Hannover den Zug wechseln. Die Ursache für die Störung werde derzeit noch untersucht, sagte ein Bahnsprecher am Dienstag.

Mit rund drei Stunden Verspätung konnten die Bahnreisenden weiterfahren. Auf andere Zugverbindungen hatte die Panne keine Auswirkungen.

Per Twitter beschwerten sich einige Fahrgäste über die langen Wartezeiten. "Fahrgäste dürsten, keine Versorgung mit Getränken" schrieb ein Nutzer. Andere lobten die Mitarbeiter der Deutschen Bahn für ihren Einsatz. "Mitternacht. Erster Wagen evakuiert. Respekt für die Mitarbeiter der #Bahn. Sind selber schon total durch, bleiben aber ruhig und professionell", schrieb ein Betroffener.

Der Zug war auf dem Weg von Berlin nach Köln in Hannover-Leinhausen in der Nähe des Hauptbahnhofes liegengeblieben. Die Bahn versuchte zunächst, den Zug abzuschleppen. Als klar wurde, dass das nicht möglich war, mussten die Passagiere über Leitern den kaputten Zug verlassen.


Unter ihnen war auch Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU). Er war auf dem Weg zur Metallbearbeitungs-Messe Emo in Hannover. Sein Kommunikationsleiter meldete sich per Twitter: "Heute #ICE-Störung nach dem Start. Jetzt sitzen wir in einem anderen - überfüllten - nach #Hannover".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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