Wettervorhersage Ein Sturm fegt über Deutschland hinweg
Das Wetter zeigt sich an den Weihnachtsfeiertagen alles andere als besinnlich: Mit einer Stärke von bis zu zwölf fegte ein Sturm am Freitag über Deutschland hinweg. Im Flachland gab es am Nachmittag Windstärke acht bis zehn, das entspricht etwa 70 bis 90 Kilometer pro Stunde, erklärte die Meteomedia Unwetterzentrale. In den Bergen musste mit noch stärkeren Sturm- und Orkanböen gerechnet werden.
"Den Höhepunkt erreicht der Sturm am Abend und in der Nacht über Mecklenburg-Vorpommern", sagte Meteorologe Andreas Wagner gegenüber wetter.info. An der Küste und im Flachland kann es dann schwere Sturmböen sowie Orkanböen geben.
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Tauwetter hält an
Im Laufe des zweiten Weihnachtsfeiertages zieht das Sturmtief nordostwärts ab und das Wetter beruhigt sich langsam. "Es gibt nur noch ab und zu ein paar Schauer, häufig ist es allerdings auch trocken", sagte Alexander Lehmann vom Wetterdienst Meteomedia. Das Tauwetter im Flachland hält bei minus ein bis sechs Grad an, nur in den Bergen kann es wieder winterliche Verhältnisse geben.
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Frostiger Jahreswechsel
Auch am Sonntag bleibt es kühl, das Wetter zeigt sich aber relativ ruhig. Nur von Schleswig-Holstein bis zum Niederrhein kann es ein paar Schauer geben. Die Temperaturen schwanken zwischen zwei und sechs Grad. In der kommenden Woche bleibt es im Süden zunächst noch mild, bevor Richtung Silvester der Winter zurückkehrt. "Es ist ziemlich sicher, dass es zum Jahreswechsel wieder deutlich kälter wird", sagte Alexander Lehmann. "Die Temperaturen peilen dann schon wieder die Dauerfrost-Marke an."
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Quelle: wetter.info, sr