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Polizisten bei kurdischer Demonstration angegriffen – mehrere Verletzte


Mehrere Beamte in Lahr verletzt
Ausschreitungen bei kurdischer Demo

Von t-online, wan

Aktualisiert am 14.02.2025Lesedauer: 1 Min.
Polizisten auf einer Demo (Symbolbild): In Hamburg gab es bis September 2024 fast 900 Angriffe gegen Einsatzkräfte.Vergrößern des Bildes
Polizisten auf einer Demo (Symbolbild): In Lahr gab es Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Beamten. (Quelle: IMAGO / Manngold)
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In Baden-Württemberg haben Teilnehmer einer Kurden-Demonstration Polizeibeamte angegriffen. Es gab Verletzte.

Bei einer Kundgebung im baden-württembergischen Lahr ist es am Donnerstag zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen. Dabei wurden mehrere Beamte verletzt, wie das Polizeipräsidium mitteilte. Etwa 120 Demonstranten hatten sich am Nachmittag auf den Weg von Offenburg nach Lahr gemacht. Dabei sei es zu Verstößen gegen das Versammlungsgesetz gekommen, unter anderem durch Vermummung, so die Polizei.

Wie die Polizei mitteilte, handelte es sich bei der Veranstaltung um den alljährlichen sogenannten "Langen Marsch der Kurden". Bei der Abschlusskundgebung am frühen Abend versuchten Beamte dann, die Personalien einiger Teilnehmer festzustellen.

Nach Angaben der Behörde solidarisierten sich Demonstranten mit den festgesetzten Personen und gingen daraufhin gewaltsam gegen die Polizisten vor. Dabei seien die Beamten unter anderem mit Fahnenstangen attackiert worden.

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Widerstand bei Personalienfeststellung

Die Polizei setzte die gewaltbereiten Personen fest. Ein Teil der Versammlungsteilnehmer zog sich zwischenzeitlich in ein nahegelegenes Gebäude zurück, verließ dieses später jedoch wieder und griff die eingesetzten Beamten erneut an. Laut Polizei waren einige der Angreifer mit Stöcken bewaffnet und bewarfen die Einsatzkräfte mit Flaschen.

Im Anschluss stellte die Polizei bei 64 Personen die Identität wegen vermuteter Straftaten fest und stieß erneut auf Widerstand. Während dieser Personalienfeststellung sammelte sich eine neue Gruppe von rund 150 Personen, die lautstark Parolen skandierte. Diese Gruppe setzte sich gegen 21.30 Uhr in Bewegung und bildete einen neuen Aufzug, der von der Polizei begleitet wurde. Die Lage beruhigte sich gegen 23 Uhr. Alle vorläufig festgesetzten Personen sind wieder auf freiem Fuß.

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