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Italien: Erdbebenserie bei Ampezzo erschüttert Skigebiet


"Wir haben uns in die Hose gemacht"
Erdbebenserie erschüttert beliebtes Skigebiet

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 13.01.2025 - 12:45 UhrLesedauer: 2 Min.
Ski-Worldcup in Cortina d'Ampezzo (Archivfoto): Auch in dem Skigebiet waren die Erdstöße deutlich zu spüren.Vergrößern des Bildes
Ski-Worldcup in Cortina d'Ampezzo (Archivfoto): Auch in dem Skigebiet waren die Erdstöße deutlich zu spüren. (Quelle: GEPA pictures/Mathias Mandl/imago-images-bilder)
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In der Nähe eines bekannten Skigebiets bebt mehrfach die Erde. Bis nach Österreich und Venedig sind die Menschen beunruhigt.

Eine Erdbebenserie in den Dolomiten hat Menschen in Angst versetzt. Die Erdstöße waren am Wochenende bis nach Österreich zu spüren.

Auf der Homepage von Italiens Nationalem Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) sind insgesamt sieben Erdbeben mit einer Stärke von mehr als 2,0 verzeichnet, die die Geologen feststellen konnten. Das stärkste Beben ereignete sich am Sonntag um 14.51 Uhr in der Nähe von Ampezzo. Es hatte laut INGV eine Stärke von 4,0 und wurde in einer Tiefe von acht Kilometern registriert. Der Österreichische Erdbebendienst meldete sogar eine Magnitude von 4,2.

Verletzte oder Schäden an Gebäuden gab es bisherigen Berichten zufolge nicht. Aber die Erdstöße lösten Schrecken aus. "Wir waren im Wald unterwegs, als das Beben einen Steinschlag auslöste", zitierte die "Frankfurter Rundschau" einen Facebook-User. "Wir haben uns in die Hose gemacht."

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Auch in Österreich berichteten Menschen von einem beunruhigenden Grollen. Betroffen waren Gebiete in Osttirol und im Südwesten von Kärnten. In Venedig sollen die Erschütterungen Zeugen zufolge ebenfalls zu spüren gewesen sein.

Erdstöße auch in Skigebiet Cortina d’Ampezzo zu spüren

Die ersten Beben rund drei Kilometer nordöstlich von Ampezzo waren bereits am Freitag aufgetreten. Auch nach dem Hauptbeben am Sonntag wackelte die Erde noch mehrfach.

Ampezzo liegt rund 50 Kilometer vom Skigebiet Cortina d’Ampezzo entfernt. Das renommierte Wintersportzentrum war 1956 Austragungsort der Olympischen Winterspiele. Auch hier waren die Erdstöße den Berichten zufolge deutlich für die Menschen zu spüren.

Die Region ist seismisch hochaktiv. 1976 forderte ein Erdbeben im Friaul 989 Todesopfer, 45.000 Menschen verloren ihre Häuser. Damals wurde eine Magnitude von 6,5 registriert.

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