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Pablo Escobars Jet soll auf Airbnb zur Übernachtung angeboten werden


Küche und Jacuzzi
Pablo Escobars Privatjet soll jetzt auf Airbnb zu mieten sein

Von t-online, wan

03.01.2025Lesedauer: 2 Min.
Das Innere des Privatjets: Hier soll auch ein Drogenboss gesessen haben.Vergrößern des Bildes
Das Innere des Privatjets: Hier soll auch ein Drogenboss gesessen haben. (Quelle: AirBnB/Johhny Palmer)
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In England wird ein Privatjet auf Airbnb angeboten – zum Übernachten. Er hat eine mysteriöse Geschichte.

Im britischen Bristol können Reisende künftig eine besondere Unterkunft buchen: ein stillgelegter Boeing-727-Jet aus dem Jahr 1968, der 1981 als luxuriöser Privatflieger ausgestattet wurde. Das Flugzeug verfügt noch immer über seine originale Inneneinrichtung mit edlem Walnussdekor, goldenen Verzierungen und Kristallelementen.

Im Inneren befinden sich zwei Lounge-Bereiche, ein Kingsize-Bett, zwei Einzelbetten, drei Toiletten sowie eine Dusche, Sauna und Jacuzzi und eine voll funktionsfähige Küche. Das weitgehend erhaltene Cockpit soll ein authentisches Fluggefühl vermitteln. Jetzt steht er am Boden und wird auf Airbnb als Urlaubsapartment angeboten, für knapp 750 Euro pro Nacht.

Könige und ein Drogenboss als Besitzer?

Die Besonderheit: Das Flugzeug hat eine geheimnisumwitterte Geschichte. Erst flog die Maschine im Dienst der Japan Airlines, 1981 ging sie aber in private Hände. Das auf den Caymaninseln registrierte Flugzeug wechselte öfter den Besitzer. Gerüchten zufolge sollen sowohl Könige aus dem Nahen Osten als auch Mitglieder der Mafia zu den früheren Besitzern gehört haben. Auch ein berühmter kolumbianischer Drogenboss soll den Jet benutzt haben.

Der Brite Johnny Palmer, der die stillgelegte Maschine kaufte und zur Übernachtungsmöglichkeit umbaute, sagte dem britischen "Telegraph": "Jemand sagte, dass es eine Zeit lang Pablo Escobar gehört haben könnte". Historische Aufnahmen zeigen, wie Escobar einst aus einem Jet gleicher Bauart steigt.

Escobar, einer der berühmtesten kolumbianischen Drogenbosse, wurde als Chef des Medellin-Kartells auch als "König des Kokains" bezeichnet. Er wurde in seinem Haus in Kolumbien erschossen. Escobar soll zum Zeitpunkt seines Todes im Jahr 1993 schätzungsweise mehr als 30 Milliarden Dollar besessen haben.

Verwendete Quellen
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