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Ulm: Vermisster Jugendlicher wird tot an Kraftwerk an der Donau angespült


Drama an der Donau
Jugendlicher tot an Kraftwerk angespült

Von dpa
Aktualisiert am 08.08.2024Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240805-935-195934Vergrößern des Bildes
Einsatzkräfte hatten drei Tage lang auf der Donau nach dem Vermissten gesucht. (Quelle: Marius Bulling/dpa)

Traurige Gewissheit: Ein Jugendlicher, der durch die Donau schwimmen wollte, ist tot aufgefunden worden. Die Polizei hatte tagelang nach ihm gesucht.

Ein 17-Jähriger ist tot an einem Kraftwerk an der Donau in Ulm angespült worden. Es handle sich um den Jugendlichen, der bereits seit Freitag vermisst wurde, sagte ein Mitarbeiter des örtlichen Polizei-Lagezentrums am Abend auf Anfrage.

Die Polizei hatte bereits am Wochenende mitgeteilt, dass der Minderjährige vermutlich in der Donau ertrunken sei. Es gab demnach keine Hinweise, dass der Vermisste das rettende Ufer erreicht habe. Neue Informationen zur Todesursache gab es zunächst nicht.

Die Strömung in dem Gewässer sei nach wie vor sehr stark, hatte die Polizei berichtet. Am Sonntagvormittag war noch ein Hubschrauber gestartet, um den Jungen ausfindig zu machen.

Gruppe wollte von Ulm nach Neu-Ulm schwimmen

Der 17-Jährige hatte nach früheren Polizeiangaben versucht, mit drei weiteren Männern durch die Donau von Ulm nach Neu-Ulm zu schwimmen. Dabei sei der Jugendliche aus dem Alb-Donau-Kreis wohl mehrfach unter Wasser geraten. Nähere Angaben zu den drei anderen Schwimmern hatte die Polizei unter Berufung auf Persönlichkeitsrechte nicht gemacht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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