Rauch im Cockpit Lufthansa muss Flug nach Frankfurt abbrechen
Lufthansa hat einen Flug nach Frankfurt abbrechen müssen. Im Cockpit hatte sich Rauch gebildet.
Ein Lufthansa-Flugzeug auf dem Weg aus dem dänischen Billund nach Frankfurt am Main hat den geplanten Kurs aufgrund von Rauchentwicklung im Cockpit abgebrochen. Die Piloten änderten die Route und landeten die Maschine auf dem Flughafen Hannover-Langenhagen, wie die "Hannoversche Allgemeine" berichtet. Es gab weder einen Brand noch ernsthafte Schäden.
An Bord des Flugzeugs, einer CRJ-900LR, befanden sich 89 Passagiere und vier Crewmitglieder. Nach Angaben einer Sprecherin des Flughafens Langenhagen kamen die Passagiere "mit einem kleinen Schreck" davon. Die Flughafenfeuerwehr sicherte die Notlandung ab, zusätzlich stand die Stadtfeuerwehr Langenhagen bereit.
Rauchentwicklung noch ungeklärt
Der genaue Grund der Rauchentwicklung ist noch unklar. Die Maschine wird derzeit von der Lufthansa untersucht. Die Lufthansa besitzt 28 Flugzeuge dieses Typs, die in der Regel zwischen 70 und 90 Passagieren Platz bieten.
Die betroffene Maschine zog eine Kurve Richtung Westen, vollführte eine Schleife über das Steinhuder Meer und steuerte den Flughafen Hannover-Langenhagen an. Dort landete sie gegen 16 Uhr sicher.
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