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Österreich: Frau findet Tierkopf im Tiefkühlgemüse


"Gleich weggeworfen"
Schreckensfund im Tiefkühlgemüse

Von t-online, wan

13.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Tiefkühlgemüse: Ein Gemüsemix wird derzeit bei Lidl zurückgerufen.Vergrößern des Bildes
Tiefkühlgemüse (Symbolbild): Eine Wienerin fand darin eine ungewollte Fleischbeilage. (Quelle: alekseykh/getty-images-bilder)
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In der Pfanne sollte sich eigentlich nur Gemüse befinden. Doch dann macht eine Frau beim Kochen eine grausige Entdeckung.

Eine Frau in Österreich hat einen gewaltigen Schrecken bekommen, als sie sich Gemüse aus der Tiefkühltruhe aufwärmen wollte. Denn zwischen den Karotten und Brokkoliröschen entdeckte sie eine tierische Beilage: den Kopf einer Maus.

Die Frau hatte sich an die "Krone" gewandt und auch Beweisfotos der Redaktion zugeschickt. Darauf ist deutlich der Kopf einer kleinen Maus zu sehen, zwischen Gemüsestücken. Der Vorfall hatte sich am Dienstag ereignet, als die 23-Jährige für sich und ihren Vater kochen wollte. Das Gemüse sei bereits eine Zeit lang in der Pfanne gewesen, als sie beim Umrühren die Horror-Entdeckung machte.

"Es war ein großer Schock. Ich hatte sogar Tränen in den Augen", sagte sie der "Kronen-Zeitung". Ihr Vater habe die Mahlzeit dann entsorgen müssen, sie habe sich davor gefürchtet. Der Ekel sei so groß gewesen, dass sie gleich den Kochlöffel und die Pfanne mit weggeworfen habe. Unklar ist, wo sich der Rest des Tieres befand – ob auch in der Packung oder einer anderen.

Hersteller bedauert Vorfall "von ganzem Herzen"

Sie sei froh gewesen, nichts beim Kochen gekostet zu haben. Sie habe dann Kontakt zum Hersteller Iglo aufgenommen und diesem Foto und den Produktcode der Tiefkühlmischung geschickt. Das Unternehmen zeigte sich laut "Krone" überrascht und nannte den Fund einen "bedauerlichen, aber letztlich Einzelfall", heißt es in dem Bericht. Man habe alle Produkte der entsprechenden Charge aus den Regalen entfernen lassen. Außerdem wolle man mit dem Lieferanten prüfen, wie die Maus ins Gemüse gekommen war.

Eigentlich würden Tiere bei der Ernte vom Maschinenlärm vertrieben, bei der Verarbeitung gebe es mehrere Überprüfungsschritte. Man wolle sich "aus vollem Herzen" bei der betroffenen Familie entschuldigen und sich erkenntlich zeigen. Von einem Ersatz sollte man aber besser absehen – laut "Krone" ist der Frau der Appetit auf das Gemüse erst einmal vergangen.

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