Bei lebendigem Leib begraben Mann fällt am Strand kopfüber in Loch – Zustand ist kritisch
Ein 25-Jähriger gräbt mit seinen Freunden am Strand ein Loch und stürzt dann kopfüber hinein. Er wurde lebend begraben und musste wiederbelebt werden.
Ein 25-Jähriger ist Medienberichten zufolge kopfüber in ein Loch am Strand im australischen Brisbane gefallen und verschüttet worden. Der Mann war mit Freunden zusammen, die das Loch selbst gegraben hatten, wie der Sender "9News" unter Berufung auf Rettungssanitäter berichtete. Der Unfall habe sich am Samstagmittag an einem bei Urlaubern beliebten Strand auf der Insel Bribie Island nördlich von Brisbane (Queensland) ereignet.
Erst nach längerer Zeit sei es gelungen, den Mann zu befreien. Allerdings habe er da keinen Puls mehr gehabt. 45 Minuten lang mussten Rettungskräfte ihn wiederbeleben, hieß es weiter. Ranger, die zufällig in der Nähe gewesen seien, setzten dabei laut Berichten auch einen Defibrillator ein. Schließlich sei der 25-Jährige in eine Klinik geflogen worden. Sein Zustand sei kritisch, hieß es zunächst.
"Die Tatsache, dass der Puls des jungen Mannes nach einer längeren Wiederbelebungsphase wiederkehrte, zeigt, dass eine gute Wiederbelebung durchgeführt wurde", zitierten australische Medien Peter Batt vom Queensland Ambulance Service.
- Nachrichtenagentur dpa