Horror an Ägyptens Küste Touristin verliert nach Haiangriff ihren Arm
Haiangriffe mehren sich diesen Sommer in Ägypten. Jetzt wurde eine Touristin am Ufer eines beliebten Badeortes angegriffen und verlor ihren Arm.
Haiattacke am Roten Meer in Ägypten: Vor der Küste der Stadt Dahab im Süden der Sinai-Halbinsel ist eine Frau von einem Raubfisch angefallen und verletzt worden. Das teilte das ägyptische Umweltministerium nach dem Vorfall am Mittwoch auf Facebook mit. Laut RTL soll sich die Frau in der Nähe des Ufers und im gekennzeichneten Badebereich befunden haben.
Die Ägypterin habe vor Ort Erste Hilfe erhalten und sei dann in ein Krankenhaus gebracht worden. Ihr habe der linke Arm amputiert werden müssen, berichtete die Zeitung "Al-Masri Al-Jum" am Donnerstag. Ein Taucher, der wohl Zeuge des Vorfalls war, beschrieb den Angriff laut der israelischen Zeitung "Israel Hayom" als "beängstigend und schrecklich".
Russe im Juni von Tigerhai getötet
Zur Sicherheit und für weitere Ermittlungen wurde laut Umweltministerium der Strand zunächst für den Badebetrieb geschlossen. Bereits Mitte August waren Strände in Dahab Medienberichten zufolge vorübergehend gesperrt worden, nachdem auf einem Video ein Hai nahe der Küste zu sehen gewesen war.
Im Juni war zudem ein Russe im ägyptischen Badeort Hurghada am Roten Meer beim Angriff eines Tigerhais getötet worden. Ebenfalls vor Hurghada kamen zwei Frauen bei Haiattacken im Juli 2022 ums Leben.
- Nachrichtenagentur dpa
- rtl.de: "Nächste Hai-Attacke in Urlaubsgebiet: Touristin verliert Arm!"
- newsrnd.com: "Moments of terror: Shark attack on a popular target among Israelis in the Sinai Peninsula" (Englisch)