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Großbrand in Rom: Evakuierungen, Wetter erschwert Löscharbeiten


Wetter erschwert Löscharbeiten
Großbrand in Rom – Wohnhäuser und TV-Sender Rai evakuiert

Von dpa, afp
Aktualisiert am 31.07.2024Lesedauer: 1 Min.
In Rom ist ein Feuer ausgebrochen: Auf Bildern und Videos der Feuerwehr ist zu sehen, wie eine dichte Rauchsäule in den Himmel stieg. Sie war noch aus weiter Ferne deutlich zu sehen.Vergrößern des Bildes
In Rom ist ein Feuer ausgebrochen: Auf Bildern und Videos der Feuerwehr ist zu sehen, wie eine dichte Rauchsäule in den Himmel stieg. Sie war noch aus weiter Ferne deutlich zu sehen. (Quelle: X / Vigili del Fuoco@vigilidelfuoco)

In Rom ist ein großer Brand ausgebrochen. Wohnhäuser sowie Büros des Fernsehsenders-Rai mussten evakuiert werden.

Auf dem Hügel Monte Mario in Rom ist ein großes Feuer ausgebrochen. Mehrere Wohnhäuser sowie Büros des italienischen öffentlich-rechtlichen Senders Rai wurden evakuiert, ebenso das Observatorium. Der Brand sei an den Hängen des Hügels ausgebrochen, teilte die Feuerwehr mit. Laut der Nachrichtenagentur Ansa mussten wegen der Räumung der Rai-Büros die Aufnahme einiger Sendungen und Programme ausgesetzt werden.

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Umliegende Straßen sind wegen des Feuers und der starken Rauchentwicklung gesperrt worden, was für erhebliche Verkehrsprobleme sorgte. Mehrere geparkte Autos in den nahe gelegenen Vierteln gerieten in Brand. Die Behörden riefen dazu auf, die Fenster wegen des Rauchs zu schließen.

Feuerwehr mit zehn Teams im Einsatz

Nach Angaben der Feuerwehr sind derzeit zehn Teams mit den Löscharbeiten beschäftigt. Zudem seien drei Hubschrauber im Einsatz. Wegen der plötzlichen Änderung der Windrichtung sind die Löscharbeiten kompliziert, hieß es von der Feuerwehr. Die Situation ist demnach rund um den Piazzale Clodio unweit des Viertels Prati zwar unter Kontrolle, dennoch seien einige Wohnhäuser vorsorglich geräumt worden. Die Brandursache war zunächst unklar.

Roms Bürgermeister Roberto Gualtieri begab sich vor Ort. Die Stadt leidet seit Tagen unter heißen Temperaturen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Nachrichtenagentur afp
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