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Stau bei Elbtunnel nach Lkw-Brand - eine Röhre noch gesperrt


Verkehr
Stau bei Elbtunnel nach Lkw-Brand - eine Röhre noch gesperrt

Von dpa
Aktualisiert am 04.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Nach Lastwagen-Brand im Hamburger ElbtunnelVergrößern des Bildes
Ausgebrannte Lkw-Zugmaschine (Quelle: Bodo Marks/dpa/dpa-bilder)
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Im Hamburger Elbtunnel ist ein Lastwagen in Brand geraten. Durch drei Röhren kann der Verkehr inzwischen wieder rollen. Die Öffnung der vierten Röhre wird noch dauern.

Der Brand eines Lastwagens im Hamburger Elbtunnel hat zu langen Staus auf der vielbefahrenen Autobahn 7 geführt. Der starke Rauch in der vierten Röhre des Elbtunnels war heute um 10.20 Uhr gemeldet worden. Die Flammen sind inzwischen gelöscht, die Arbeiten der Feuerwehr beendet. Die Polizei geht nach derzeitigen Ermittlungen von einem technischen Defekt aus.

Alle weiteren in dem Tunnel befindlichen Fahrzeuge konnten rechtzeitig und geordnet aus dem Elbtunnel abfließen, berichtete die Feuerwehr später. Es wurden keine Menschen verletzt. Etwa 100 Einsatzkräfte waren demnach vor Ort. Mittlerweile sei der Lastwagen geborgen, sagte ein Sprecher der Verkehrsleitzentrale. Die Untersuchungen des Tunnels wegen möglicher Schäden dauerten am späten Nachmittag aber noch an.

Der Elbtunnel war am Vormittag zunächst voll gesperrt worden. Später konnten zwei Streifen in Richtung Norden wieder freigegeben werden. Gegen Mittag meldete die Verkehrsleitzentrale elf Kilometer Stau in Richtung Süden. Die Umleitungsstrecken waren den Angaben zufolge sehr voll - mit Auswirkungen bis in die City hinein.

Am frühen Nachmittag dann die Nachricht: In beide Richtungen kann wieder gefahren werden. Drei Röhren wurden freigegeben, nur die vierte blieb zunächst gesperrt. Auch die Auffahrt Othmarschen in Richtung Süden wurde gesperrt. Zwischendurch verzeichnete die Verkehrsleitzentrale danach lediglich noch einen Stau von etwa drei Kilometern, im Berufsverkehr stauten sich die Fahrzeuge zeitweise wieder auf einer Länge von neun Kilometern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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