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Gewitter und Starkregen in Teilen Deutschlands


Vorhersage
Gewitter und Starkregen in Teilen Deutschlands

Von dpa
Aktualisiert am 14.05.2024Lesedauer: 1 Min.
ScharmützelseeVergrößern des BildesBlick vom Ostufer über den Scharmützelsee in Brandenburg. (Quelle: Patrick Pleul/dpa/dpa-bilder)

Der Südwesten Deutschlands muss sich die nächsten Tage auf Unwetter-Potenzial gefasst machen, während sich in einer anderen Region die Trockenheit fortsetzt. Ursache ist eine spezielle Wetterlage.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sieht in den nächsten Tagen starke Gewitter und Starkregen auf Deutschland zukommen. Bereits am Dienstag könnten "vor allem im Süden und in der Mitte" heftige Gewitter auftreten, berichtete der DWD. Lokal sieht der DWD auch eine Unwettergefahr durch Starkregen. Im Nordosten setzt sich die Trockenheit bei sommerlichen Temperaturen weiterhin fort.

Am Mittwoch ist die Gefahr von Gewittern mit Starkregen im Südwesten am größten - "vereinzelt bis in den Unwetterbereich", wie der DWD am Dienstag in Offenbach berichtete. In der Nacht zum Donnerstag sei örtlich auch mehrstündiger Starkregen möglich. Vereinzelt könnten es "Unwettermengen" über 35 Liter pro Quadratmeter sein. Die Gewittergefahr wird dabei geringer.

Am Donnerstag verschiebt sich die Gefahrenzone Richtung Westen und Süden sowie in die Mitte. Gegen Abend drohen Schauer und Gewitter mit erneuter Starkregengefahr. Vereinzelt seien Regenmengen über 25 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit möglich. Örtlich sei auch mehrstündiger Starkregen nicht ausgeschlossen.

Ein stabiles Omega

Aktuell herrscht über Europa eine sogenannte Omegawetterlage, erklärte DWD-Meteorologe Christian Herold am Dienstag. Charakteristisch dafür ist ein kräftiges Hoch, das von Tiefdruckgebieten flankiert wird. "Die Höhenströmung, normalerweise von West nach Ost verlaufend, wird um dieses Hoch herumgelenkt und nimmt somit die Form eines Omega an, was dieser Wetterlage ihren Namen verleiht", so der Meteorologe. "Solche Omegawetterlagen sind in der Regel sehr stabil, sodass sich bis auf Weiteres erst mal keine wesentliche Änderung ergibt."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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