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Oberbayern: Mann stellt sich vor anfahrenden Zug – und hat Glück


Zwischenfall in Oberbayern
Wollte noch einsteigen – Mann stellt sich vor anfahrenden Zug

Von dpa
Aktualisiert am 08.02.2020Lesedauer: 1 Min.
Ein Polizist am Bahnsteig: Der Mann fuhr nur eine Station. (Symbolbild)Vergrößern des Bildes
Ein Polizist am Bahnsteig: Der Mann fuhr nur eine Station. (Symbolbild) (Quelle: brennweiteffm/imago-images-bilder)

Um einen Zug zu stoppen, ist ein Mann in Bayern einfach ins Gleisbett gesprungen – dieser konnte gerade noch anhalten. Kurze Zeit später nahm sich die Polizei des Störenfrieds an.

Ein 42-jähriger Mann ist vor einen anfahrenden Zug in Oberbayern auf die Gleise gesprungen, weil er noch einsteigen wollte. Zuvor hatte der Mann den Zug am Bahnhof Traunreut (Landkreis Traunstein) bereits einmal gestoppt, indem er gegen die Fensterscheiben des Lokführers trommelte, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

Der Lokführer entriegelte daraufhin die Zugtüren, doch der Mann stieg nicht ein. Als der Zug am Donnerstagmorgen danach zum zweiten Mal losfuhr, sprang der Mann direkt ins Gleis. Nur mit einer Notbremsung brachte der Lokführer den Zug etwa zwei Meter vor dem Mann zum Stehen. Als sei nichts gewesen, stieg er diesmal ein. Doch an der nächsten Station in Traunstein wurde er bereits von der Polizei erwartet. Gegen ihn wird jetzt ermittelt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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