Einsatz mit der Flex Mann in Keuschheitsgürtel gefangen – Feuerwehr rückt an
Eine Domina hat einem Mann offenbar einen Keuschheitsgürtel angelegt – dann verschwand sie mit dem Schlüssel. Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten den 30-Jährigen mit einer Säge befreien.
Ein 38-Jähriger aus Hamburg war offenbar zwei Wochen lang in einem Keuschheitsgürtel gefangen. Den hatte ihm eine Domina angelegt, die anschließend mit dem Schlüssel verschwunden sei. Über den verzwickten Fall berichteten das "Hamburger Abendblatt" und die "Morgenpost".
Offenbar konnte sich der Mann nicht selbst befreien – und bat schließlich die Polizei um Hilfe. Er meldete sich bei der Polizeiwache Poppenbüttel, berichtete das "Hamburger Abendblatt". Die habe die Feuerwehr informiert, die den Mann mit einer Flex befreien musste. Er blieb dabei unverletzt, hieß es demnach im Bericht der Hilfskräfte.
Erpressung oder Nötigung?
Der Mann habe den Keuschheitsgürtel laut eigenen Angaben zwar freiwillig umgeschnallt, aber nicht freiwillig so lange getragen. Die Frau habe von ihm Geld gefordert, bevor sie den Schlüssel aushändigen wollte. Die Domina erzählte der Polizei allerdings eine andere Version: Dass sie den Schlüssel behalte, sei vereinbart gewesen. Danach habe sich der Mann aber an eine andere Domina gewandt.
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In dem Fall ermittelt nun die Staatsanwaltschaft wegen Nötigung, berichtete das "Abendblatt" weiter. Der Mann sei aber inzwischen abgetaucht – auch zu einem Gerichtstermin sei er nicht erschienen.
- Hamburger Abendblatt: "Feuerwehr muss 38-Jährigen von Keuschheitsgürtel befreien"
- Hamburger Morgenpost: "Mann muss von Keuschheitsgürtel befreit werden"