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Eurowings-Flug: Odyssee im Flugzeug


Odyssee durch Nordeuropa
Airbus braucht acht Stunden von Düsseldorf nach Düsseldorf

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 18.03.2025 - 07:38 UhrLesedauer: 2 Min.
Die Route des Fluges: Einmal über Tromsø hinweg bis nach Finnland, dann wieder an Tromsø vorbei und zurück nach Düsseldorf.Vergrößern des Bildes
Die Route des Fluges: Einmal über Tromsø hinweg bis nach Finnland, dann wieder an Tromsø vorbei und zurück nach Düsseldorf. (Quelle: Screenshot/flightradar24.de)
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Ein Eurowings-Airbus hat am Wochenende 120 Passagiere mit auf eine Odyssee durch Nordeuropa genommen. Am Ende landete die Maschine wieder am Ausgangspunkt.

In acht Stunden von Düsseldorf nach Düsseldorf: 120 Passagiere an Bord einer Eurowings-Maschine haben am Wochenende ein für sie vermutlich frustrierendes Flug-Erlebnis machen müssen. Aufgrund von schlechtem Wetter brach ihr Flugzeug zwei Landeanflüge in Tromsø ab.

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Flugdaten des Portals "Flightradar24.com" geben Aufschluss über den Verlauf der Odyssee. Demnach hob der Airbus A320-214 am Samstag gegen 15 Uhr in Düsseldorf ab. In 35.000 Fuß Reiseflughöhe (10,7 Kilometer) flog die Maschine über Dänemark nach Norwegen. Kurz vor Tromsø ging das Flugzeug in den Sinkflug – brach diesen dann aber ab und drehte nach Südosten ab. Gefährliches Schneetreiben machte eine Landung in Tromsø unmöglich.

Nächster Halt: Finnland

Der Plan der Piloten sah vor, das schlechte Wetter in Finnland auszusitzen. Der Airbus nahm Kurs auf Lapplands Hauptstadt Rovaniemi und blieb dort eine Stunde lang am Boden, bevor er wieder in Richtung Tromsø startete.

Doch auch der zweite Versuch klappte nicht. Wieder war das Wetter zu stürmisch für eine sichere Landung. Der Airbus flog erneut an Tromsø vorbei und dieses Mal nach Düsseldorf zur Basis zurück. Gegen 23 Uhr waren die Flugreisenden zurück am Ausgangsort.

"Die Passagiere wurden in Hotels untergebracht oder verbrachten – sofern gewünscht – die Nacht noch einmal zu Hause", teilte Eurowings t-online mit. Am Sonntag starteten sie zum dritten Anlauf. Dieses Mal ging alles glatt – gegen 11 Uhr am Sonntagvormittag landete der Airbus schließlich in der 42.000-Einwohner-Stadt im Norden Norwegens.

Die starken Winde hatten am Vortag übrigens nicht nur Eurowings eine Landung in Tromsø unmöglich gemacht. Insgesamt mussten 13 Landungen abgesagt werden.

Verwendete Quellen

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