"Neue Wege der Wettervorhersage" So witzelt der Deutsche Wetterdienst zum 1. April
Wetterfrosch statt Meteorologe: Der Deutsche Wetterdienst hat anlässlich des 1. Aprils Sparmaßnahmen verkündet – mit einem entscheidenden Hinweis.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat sich einen vorgezogenen Aprilscherz erlaubt: "Sparmaßnahmen drängen den DWD dazu, neue Wege der Wettervorhersage zu gehen", hieß es in einer Mitteilung am Freitag.
So sollen Personalkosten gespart werden, indem stattdessen tierische Wetterpropheten den Job der Meteorologen übernehmen: "Mithilfe von Schwalben, Fröschen, Murmeltieren oder Grillen soll dann ab 2024 das aktuelle Wetter bestimmt, sowie die Vorhersage für die nächsten Tage erstellt werden."
Entscheidendes Stichwort
Eine Aufgabe, die den menschlichen Wetterexperten erhalten bleibe: Für Unwetterclips, die in der App und auf Sozialen Medien veröffentlicht werden, dürften sie ins Murmeltier- oder Froschkostüm schlüpfen – "für eine möglichst authentische Vorhersage".
Abgerundet hat der DWD seinen Scherz mit einem Aufruf: "Sollten Sie tierische Wetterpropheten abzugeben haben, die sich bereits in unterschiedlichen Wetterlagen bewährt haben, schreiben Sie uns gern mit Foto, Lebenslauf und der gewünschten Ablösesumme an tdt@dwd.de unter dem Stichwort 'vorgezogener Aprilscherz 2023'."
- dwd.de: "Wetterdienst stellt tierische Wetterpropheten ein"