Verfolgungsjagd in Tempozone 30 Jugendlicher fährt viermal schneller als erlaubt
Die Flucht vor der Polizei ist für einen jungen Autofahrer in einer Sackgasse geendet. Zuvor beschleunigte er auf das Vierfache der erlaubten Höchstgeschwindigkeit.
Ein 19-Jähriger ist im niederbayerischen Freyung (Landkreis Freyung-Grafenau) auf der Flucht vor der Polizei mit über 100 Kilometern pro Stunde durch zwei Tempo-30-Zonen gerast. Wie die Beamten am Sonntag mitteilten, endete die Fahrt schließlich in einer Sackgasse. Als eine Streife den 19-Jährigen kontrollieren wollte, hatte er den Angaben zufolge auf mindestens 100 bis 120 km/h beschleunigt.
Nach dem Ende in der Sackgasse stellten die Beamten fest, dass noch zwei Freunde des Fahrers mit im Auto saßen. Einen Grund für seine Flucht konnte der 19-Jährige nicht nennen. Die Polizei beschlagnahmte nach der Raserei in der Nacht zum 11. März den Führerschein des Fahrers und ermittelt nun wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens.