Deutscher in Österreich Autofahrer vertraut auf Navi und bleibt auf Wanderweg stecken
Weil er offenbar blind auf sein Navi vertraute, ist ein Autofahrer mit seinem Wagen auf einem Wanderweg steckengeblieben. Die Feuerwehr musste anrücken.
Am österreichischen Wolfgangsee ist ein deutscher Urlauber mit seinem Auto auf einem schmalen Wanderweg steckengeblieben. Wie die "Passauer Neuer Presse" berichtet, musste die Feuerwehr den Wagen am Donnerstag mit einem Traktor und einem Schleppseil aus der Engstelle befreien. Trotz des schmaler werdenden Wegs hatte sich der 77-jährige Fahrer aus Nordrhein-Westfalen demnach blind auf sein Navigationssystem verlassen.
"Ungeachtet mehrerer Warnungen vorbeikommender Passanten setzte der Lenker seine Fahrt fort", erklärte eine Polizeisprecherin. Das Fahrzeug blieb schließlich an einer Engstelle zwischen Felsen und Geländer stecken. Die Seitentüren ließen sich nicht mehr öffnen.