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Hitzewelle in Spanien, Portugal, Frankreich: "Anomalie" mitten im Winter


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Video: Experten warnen vor Anomalie
Schon jetzt fallen Temperaturrekorde in Urlaubsorten


26.01.2024Lesedauer: 1 Min.
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Hitzewelle: Hier erreichen die Temperaturen schon jetzt Rekordwerte. (Quelle: t-online)
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Mitten im Winter erreichen die Temperaturen in beliebten europäischen Reisezielen bereits Rekordwerte. Experten warnen vor einer "Anomalie".

Ungewöhnliche Hitze in Spanien, Portugal und Frankreich: Die Wetterbehörde Aemet sprach von einer "Anomalie" mitten im Winter. An verschiedenen Orten in Spanien seien mehrere Temperatur-Rekordwerte für Januar gebrochen worden.

Die Temperaturen hätten an fast 400 Wetterstationen – und damit nahezu jeder zweiten –die Normalwerte erreicht oder überschritten.

Spanien wird seit einiger Zeit immer wieder von Hitzewellen heimgesucht, im Dezember etwa herrschten in Málaga 29,9 Grad. Gleichzeitig leidet das Land unter großer Trockenheit in Andalusien und Katalonien.

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Ungewöhnliche Frühlingshitze in Spanien und Portugal mitten im Winter, aber auch Frankreich registrierte den wärmsten Januartag seit 1937.

In Madrid und Lissabon sitzen Menschen bei 18 Grad Celsius in Straßencafés,




in San Sebastian baden die Menschen im Meer.
Mehrere Temperaturrekorde wurden bereits jetzt für Januar gebrochen: beispielsweise in der ostspanischen Stadt Morella mit 22 Grad.
In der Mittelmeerregion Murcia erreichen die Temperaturen in nächster Zeit sogar 28 Grad, in den meisten Teilen Andalusiens liegen sie zwischen 24und 26 Grad.
In den Städten Teruel und Soria, in denen es im Winter normalerweise kalt ist, ist es schon jetzt um die 20 Grad warm.
In Portugal haben die Temperaturen auf dem gesamten Festland etwa 20 Grad Celsius erreicht.
Die Einwohner und Touristen sind überrascht und besorgt:
„Wer sagt, dass es keinen Klimawandel gibt, muss sich nur ansehen, was passiert: Entweder ist es zu kalt oder zu warm. Ich halte das für eine Katastrophe.“


„Ja. Wir sind ein wenig überrascht, dass es so angenehm warm ist. Wir hatten mit viel tieferen Temperaturen gerechnet. Und es ist jetzt schön für uns. Aber wir glauben nicht, dass das völlig normal ist.”


MARIE: „Und wir sind irgendwie besorgt, weil wir jung sind und der Planet auch in unserer Verantwortung liegt.“
JANE: „Es ist also unsere Zukunft, also müssen wir den Planeten schützen.“


Die ungewöhnlich hohen Temperaturen werden durch ein starkes Tiefdruckgebiet auf der Nordhalbkugel bedingt. Die Wetterbehörden bezeichneten die Situation als eine "Anomalie" - also eine Abweichung des Normalen.

Wodurch die Hitzewelle ausgelöst wurde, an welchen Orten es besonders heiß ist und was die Einwohner dazu sagen, sehen Sie im Video hier oder oben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen Reuters und AFP
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