Die subjektive Sicht zweier Autoren auf ein Thema. Niemand muss diese Meinungen übernehmen, aber sie können zum Nachdenken anregen.
Parteiausschluss des Altkanzlers? "Er sollte sich bei den deutschen Bürgern entschuldigen"
Immer mehr SPD-Politiker fordern, Gerhard Schröder aus der Partei auszuschließen. Doch sind seine Russland-Beziehungen untragbar oder in Wirklichkeit Deutschlands Geheimwaffe? Zwei Meinungen im Video.
Von 1998 bis 2005 war er sozialdemokratischer Bundeskanzler. Jetzt will ihn seine Partei nicht mehr in den eigenen Reihen sehen: Mehr als ein Dutzend Anträge für ein Parteiausschlussverfahren gegen Gerhard Schröder sind in den vergangenen Wochen eingegangen. Hintergrund ist die Nähe des Altkanzlers zu Russlands Präsident Putin. Seit Beginn des Ukraine-Krieges hat sich Schröder weder von seinem alten Freund distanziert, noch von seinen lukrativen Posten bei russischen Staatsunternehmen verabschiedet.
Doch es gibt auch Gegenstimmen. Zwei t-online-Leser legen im Video dar, was für und was gegen einen Parteiausschluss spricht. Im "Pro und Kontra" treffen ihre unterschiedlichen Meinungen aufeinander.
Warum Gerhard Schröder für Deutschland eine wichtige Funktion übernehmen könnte und welcher Vergleich zu Kanzler Scholz gezogen wird, sehen Sie hier oder oben im Video.
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