Konflikte Viele Tote bei mutmaßlichem IS-Bombenanschlag in Bagdad
15 Menschen hat eine Autobombe in Bagdad das Leben gekostet. Mindestens 30 Menschen wurden außerdem verletzt, als ein Selbstmordattentäter die Bombe vor einem Eisdiele im Herzen der irakischen Bagdad zündete.
Die Menschen hatten sich an der beliebten Eisdiele versammelt um gemeinsam das Fasten zu brechen. Die muslimische Welt begeht seit einigen Tagen den Fastenmonat Ramadan. Der Nachrichtensender Al-Arabija berichtete unter Berufung auf Sicherheitskreise zunächst von mindestens elf Toten und zahlreiche Verletzten.
Die Bilder in den sozialen Netzwerken zeugen von der Zerstörungskraft der Autobombe.
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Der Fernsehsender Aljazeera spricht mittlerweile von 15 Toten und mindestens 30 Verletzten. Die sunnitische Terrorgruppe Islamischer Staat bekannte sich über ihr Sprachrohr Amak zu dem Anschlag, dessen Ziel Schiiten gewesen sein sollen. Das berichtete die auf dschihadistische Propaganda spezialisierte Site Intelligence Group.