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Umfrage in Corona-Krise: Bevölkerung mit Regierung so zufrieden wie nie


Umfrage in der Corona-Krise
Bevölkerung ist mit Regierung so zufrieden wie nie

Von dpa-afx
Aktualisiert am 03.04.2020Lesedauer: 1 Min.
Angela Merkel: Während der Corona-Krise gewinnt die Bundeskanzlerin bei der Bevölkerung an Beliebtheit.Vergrößern des Bildes
Angela Merkel: Während der Corona-Krise gewinnt die Bundeskanzlerin bei der Bevölkerung an Beliebtheit. (Quelle: IPON/imago-images-bilder)
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In der derzeitigen Krise gewinnt die Bundesregierung bei der deutschen Bevölkerung an Beliebtheit. Besonders zufrieden sind die Bürger laut einer Umfrage mit Kanzlerin Merkel.

Die Zufriedenheit der Deutschen mit der Bundesregierung ist laut ARD-"Deutschlandtrend" so hoch wie noch nie in dieser Wahlperiode. 63 Prozent der Befragten sind mit der Arbeit der Koalition zufrieden oder sehr zufrieden, wie die Umfrage ergab. Das sind 28 Prozentpunkte mehr als im Vormonat. 36 Prozent gaben an, weniger beziehungsweise gar nicht zufrieden mit dem Kabinett zu sein (März: 65 Prozent; minus 29 Prozentpunkte). Auch die Zufriedenheit mit dem Krisenmanagement der Bundesregierung in der Corona-Krise ist mit 72 Prozent hoch.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verzeichnet den höchsten Zufriedenheitswert mit ihrer Arbeit in dieser Legislaturperiode. Über 60 Prozent der Befragten sind mit ihr zufrieden oder sehr zufrieden. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) kommt auf einen Zufriedenheitswert von 60 Prozent. Mit der Arbeit von Finanzminister Olaf Scholz (SPD) sind 63 Prozent der Befragten zufrieden beziehungsweise sehr zufrieden – ein Plus von 17 Punkten im Vergleich zum Vormonat.

Auch die Union gewinnt in der Krise an Wählergunst und kommt nun auf 34 Prozent (plus 7 Punkte gegenüber dem Vormonat), wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre. Diesen Wert erzielten CDU und CSU zuletzt im März 2018. Die Grünen würden 22 Prozent wählen (minus 1). Die SPD käme unverändert auf 16 Prozent. Die AfD landete bei 10 Prozent (minus 2). Die Linke käme auf 7 Prozent (minus 2), die FDP auf 5 Prozent (minus 1).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-AFX
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