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Juso-Vorsitzende Jessica Rosenthal sieht in Gerhard Schröder kein Vorbild


Wegen Diensten und Äußerungen
Juso-Vorsitzende sieht in Gerhard Schröder kein Vorbild

Von afp
Aktualisiert am 30.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Jessica Rosenthal: Die Bundesvorsitzende der Jusos fordert mehr Jugend sowie Frauen im Parlament.Vergrößern des Bildes
Jessica Rosenthal: Die Bundesvorsitzende der Jusos fordert mehr Jugend sowie Frauen im Parlament. (Quelle: Janine Schmitz/imago-images-bilder)

Gerhard Schröder hat bei der Juso-Vorsitzenden Jessica Rosenthal keinen guten Eindruck hinterlassen. Für sie taugt der SPD-Altkanzler aus mehreren Gründen nicht als Vorbild – ihr Vorgänger bei den Jusos hingegen schon.

Für die Juso-Vorsitzende Jessica Rosenthal ist SPD-Altkanzler Gerhard Schröder kein Vorbild. "Schröder ist für mich sicher kein Vorbild", sagte die 28-jährige Lehrerin dem Magazin "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Dass Schröder einmal gesagt habe, Lehrer seien oft "faule Säcke", sei "so ahnungslos, ein plumpes und plattes Vorurteil". Zudem lehne sie auch Schröders "beruflichen Weg nach der Politik in Diensten russischer Konzerne ab".

Rosenthal lobte im Gespräch Kevin Kühnert, ihren Vorgänger als Chef der SPD-Jugendorganisation. "Kevin und ich haben immer toll zusammengearbeitet", sagte sie. Er sei nun Parteivize und einer von mehr als 80 Jusos, die für den Bundestag kandidierten.

"Wir brauchen mehr Jugend im Parlament, sonst ist es keine echte Volksvertretung." Auch Frauen müssten sichtbarer werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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