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Google: Neues KI-Modell entfernt Wasserzeichen aus Bildern


Funktion löst Kritik aus
Google-KI entfernt Wasserzeichen aus Bildern

Von t-online, sha

18.03.2025 - 14:39 UhrLesedauer: 1 Min.
imago images 0443935831Vergrößern des Bildes
Gemini ist Googles KI, die 2023 vorgestellt wurde. (Quelle: IMAGO/CFOTO/imago)
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Googles neues KI-Modell kann Wasserzeichen aus Bildern entfernen – und die dabei entstehenden Lücken automatisch füllen. Das ruft Kritik hervor.

Eine neue KI-Funktion von Google erregt Aufsehen: Die Bildbearbeitungsfunktion von Gemini 2.0 Flash kann Wasserzeichen aus Bildern entfernen und dabei fehlende Bildbereiche automatisch ergänzen. Das berichtet unter anderem das IT-Magazin "Techcrunch".

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Nutzer auf Plattformen wie X und Reddit hätten die Funktion getestet und zeigten, wie einfach und effektiv das funktioniert. Die Funktion stoße jedoch nicht überall auf Zustimmung, heißt es. Der Grund: Fotografen und Grafikdesigner fügen Wasserzeichen in ihre Werke ein, um Urheberrechte zu schützen und eine unbefugte Nutzung zu verhindern.

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Googles Gemini 2.0 Flash wurde erst kürzlich für Entwickler in der Plattform AI Studio freigegeben. Laut Google befindet sich die Funktion noch in einem experimentellen Stadium und ist nicht für den produktiven Einsatz gedacht.

Google Gemini 2.0 Flash

Gemini 2.0 Flash ist ein KI-Modell von Google, das Nutzer beim Brainstorming, Lernen und Schreiben unterstützen soll. Ein besonderes Merkmal von Gemini 2.0 Flash ist seine Fähigkeit zur Bilderzeugung. Das KI-Modell kann Bilder basierend auf Texteingaben generieren. Zudem greift die KI auf Daten aus Diensten wie der Google-Suche, YouTube und Google Maps zu, um personalisierte und kontextbezogene Antworten zu liefern.

Die Reaktionen sind gemischt

In den USA gilt das Entfernen von Wasserzeichen ohne Erlaubnis des Urhebers als Urheberrechtsverletzung. Dennoch sind KI-gestützte Werkzeuge zur Bildmanipulation weitverbreitet. Experten befürchten, dass die neue Google-KI es noch einfacher macht, geschützte Inhalte unerlaubt weiterzuverwenden.

Google hat auf die Kritik von Nutzern reagiert: "Die Nutzung unserer KI-Tools zur Urheberrechtsverletzung verstößt gegen unsere Nutzungsbedingungen", so ein Unternehmenssprecher. Man beobachte die Experimente der Nutzer genau und nehme Rückmeldungen ernst.

Verwendete Quellen
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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