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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Bericht über Ermittlungen AfD-Politiker soll 98 Kilo Kokain geschmuggelt haben
In Niedersachsen ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den AfD-Politiker Marcus Hoffmann. Laut einem Medienbericht wird ihm Drogenschmuggel im großen Stil vorgeworfen.
Weil er in großem Stil Drogen geschmuggelt haben soll, ermittelt die Staatsanwaltschaft Bremerhaven gegen den niedersächsischen AfD-Politiker Marcus Hoffmann. Das berichtet "Der Spiegel" unter Berufung auf einen Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichts Bremerhaven.
Demnach werfen die Ermittler dem 45-Jährigen vor, an der illegalen Einfuhr von 98 Kilo Kokain über den Containerhafen Bremerhaven beteiligt gewesen zu sein. Laut "Spiegel" geht es um zwei Vorfälle im August und Oktober 2019, als Hoffmann als Facharbeiter beim Gesamthafenbetriebsverein beschäftigt war. Der Straßenverkaufswert der geschmuggelten Drogen soll bei acht Millionen Euro liegen.
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Hoffmann war bis vor vier Wochen Vorsitzender des AfD-Kreisverbands Cuxhaven. Die niedersächsische AfD-Landesvorsitzende Dana Guth sagte dem Magazin, Hoffmann habe den Posten vor vier Wochen "aus persönlichen Gründen" aufgegeben. Sie sei von den Ermittlungen "überrascht" und betonte, für Hoffmann gelte die Unschuldsvermutung.