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Bundeswehr: MAD prüft 391 rechtsextreme Verdachtsfälle


Rechtsextremismus in der Bundeswehr
Militärgeheimdienst prüft fast 400 Verdachtsfälle

Von dpa
Aktualisiert am 29.09.2017Lesedauer: 1 Min.
Bundeswehrsoldaten der Eliteeinheit Kommando Spezialkräfte (KSK) trainieren den Häuserkampf und eine Geiselbefreiung.Vergrößern des Bildes
Bundeswehrsoldaten der Eliteeinheit Kommando Spezialkräfte (KSK) trainieren den Häuserkampf und eine Geiselbefreiung. (Quelle: Kay Nietfeld/dpa-bilder)

Einem Medienbericht zufolge geht der Militärgeheimdienst MAD derzeit 391 rechtsextremen Verdachtsfällen in der Bundeswehr nach.

Davon seien 286 im laufenden Jahr neu hinzugekommen, berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe unter Berufung auf eine Antwort des Verteidigungsministeriums auf eine Anfrage aus dem Bundestag.

Anfang des Jahres ging der Militärische Abschirmdienst (MAD) noch 275 rechtsextremen Verdachtsfällen nach. Aus dem Regierungspapier gehe hervor, dass sich in diesem Jahr bisher drei Verdachtsfälle bestätigt hätten.

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