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Puma-Panzer: Hersteller wollen ihn in nur drei Wochen reparieren


Nach Ultimatum von Lambrecht
Hersteller wollen Puma-Panzer schnell reparieren

Von dpa
Aktualisiert am 22.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein abgetarnter Schützenpanzer Puma (Archivbild): Die Pannenmodelle sollen in spätestens drei Wochen repariert sein, sagen die Hersteller.Vergrößern des Bildes
Ein abgetarnter Schützenpanzer Puma (Archivbild): Die Pannenmodelle sollen in spätestens drei Wochen repariert sein, sagen die Hersteller. (Quelle: Björn Trotzki/imago-images-bilder)
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Die Hersteller wollen defekte Puma-Modelle innerhalb von drei Wochen reparieren. Verteidigungsministerin Christine Lambrecht hatte ein knappes Zeitfenster vorgegeben.

Die Rüstungsunternehmen Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann (KMW) wollen die defekten Schützenpanzer Puma in den kommenden zwei bis drei Wochen instand setzen. Das teilten die Unternehmen am Mittwoch in einer gemeinsamen Erklärung mit. Ein Teil der Panzer wird demnach seit diesem Mittwoch unter anderem am Rheinmetall-Standort Unterlüß in Niedersachsen auf die genauen Schadensbilder untersucht.

Fachkundiges Personal von KMW und Rheinmetall sei an die Bundeswehr-Standorte entsandt worden, an denen sich weitere Puma-Fahrzeuge befänden, hieß es. "Alle Kräfte sind nun darauf gerichtet, die Fahrzeuge in den nächsten zwei bis drei Wochen instand zu setzen", erklärten die Unternehmen.

Lambrecht: Ich brauche verlässliche Systeme

Verteidigungsministerin Christine Lambrecht hatte der Industrie zuvor ein knappes Zeitfenster zur Instandsetzung des ausgefallenen Panzers Puma gegeben. "Da gebe ich ihnen wenige Wochen Zeit. Denn ich brauche verlässliche Systeme und nicht welche, die ich irgendwann in 2025 vielleicht einsetzen kann", sagte die SPD-Politikerin dem Deutschlandfunk am Mittwoch.

Am Wochenende war bekanntgeworden, dass bei einer Schießübung der Bundeswehr für die Beteiligung an der Nato-Eingreiftruppe VJTF alle 18 der genutzten Panzer ausgefallen waren. Das von zahlreichen technischen Problemen geplagte Kettenfahrzeug war erst vergangenes Jahr für gefechtstauglich erklärt worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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