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Schleswig-Holstein: Spitzenkandidaten werben bei TV-Triell um Wähler


Vor Wahl in Schleswig-Holstein
Spitzenkandidaten werben bei Triell um Wähler im Norden

Von dpa
20.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Schleswig-Holstein: Thomas Losse-Müller (l-r, SPD), Monika Heinold (Grüne) und Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) kämpfen im TV-Duell um Wählerstimmen.Vergrößern des Bildes
Schleswig-Holstein: Thomas Losse-Müller (l-r, SPD), Monika Heinold (Grüne) und Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) kämpfen im TV-Duell um Wählerstimmen. (Quelle: Frank Molter/dpa)
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In wenigen Wochen wird in Schleswig-Holstein gewählt. Die Spitzenkandidaten von CDU, SPD und Grünen lieferten sich nun ein Triell, um Wähler von sich zu überzeugen – dabei dominierte vor allem ein Thema.

Erstes Wahl-Triell in Schleswig-Holstein: Zweieinhalb Wochen vor der Landtagswahl am 8. Mai haben die Spitzenkandidaten von CDU, SPD und Grünen bei RTL Nord um Wählerstimmen geworben. Diskutiert wurde am Mittwoch unter anderem über die richtige Energie- und Verkehrspolitik, über Kitagebühren und die Grunderwerbssteuer.

Beim Thema Energiepolitik verwies Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) vor dem Hintergrund der aktuellen Krise auf die Vorreiterrolle Schleswig-Holsteins bei der Energiewende. Es sei richtig gewesen, zwei Prozent der Landesfläche für Windenergie auszuweisen. "Wir können noch mehr Flächen dadurch zur Verfügung stellen, dass wir Repowering möglich machen." So werde die Strommenge aus erneuerbaren Energien noch einmal erhöht.

"Wir sind mitten in der Klimakrise"

SPD-Spitzenkandidat Thomas Losse-Müller sagte, es gehe nicht nur um den Ausbau der erneuerbaren Energien. Das Land müsse sich zum Beispiel auch beim Aufbau der Ladesäulen-Infrastruktur für Elektromobilität engagieren. Er rechtfertigte den Plan der SPD, viel Geld für den Klimaschutz einzusetzen: "Wenn wir beim Klimaschutz nicht ernst machen, werden wir in Schleswig-Holstein sehr viel Geld verlieren." Die Lösung müsse so groß sein wie das Problem.

Finanzministerin und Grünen-Spitzenkandidatin Monika Heinold forderte, die benötigte Energie vor Ort zu erzeugen. "Wir sind mitten in der Klimakrise." In der Vergangenheit sei es für Grüne schwer gewesen, mit dem Thema durchzudringen. "Ich hoffe, dass jetzt der Punkt gekommen ist, wo es ernst genommen wird. Da ist noch ganz schön viel zu tun."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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