Internationale Klimapolitik Bericht: Baerbock baut ihre Macht als Außenministerin aus
Annalena Baerbock will einem Medienbericht zufolge das Auswärtige Amt umbauen. Demnach könnte sie auch die Chefverhandlerin Deutschlands bei internationalen Klimakonferenzen werden.
Die künftige Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) will die Zuständigkeiten für internationale Klimapolitik nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" ins Auswärtige Amt holen. Dies würde auf eine Aufwertung der Klima-Außenpolitik und des Auswärtigen Amtes in der Ampelregierung hinauslaufen. Bisher liegen diese Kompetenzen beim Bundesumweltministerium.
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Baerbock wird dem Bericht zufolge damit zugleich Chefverhandlerin Deutschlands bei den UN-Klimakonferenzen, bei denen es um die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens aus dem Jahr 2015 geht.
Das nächste derartige Treffen ist für November 2022 im ägyptischen Badeort Scharm el-Scheich geplant. Zuletzt hatte Großbritannien im November in Glasgow eine Vertragsstaatenkonferenz ausgerichtet. Die Bundesregierung war dort durch Jochen Flasbarth vertreten, Staatssekretär im Umweltministerium.
- Nachrichtenagentur dpa